Sichere Implantate für Ihre Gesundheit
Wenn Sie sich für eine Implantation entschieden haben, dann ist Ihnen sicherlich daran gelegen, dass Ihr Implantat lange hält und Ihnen Komfort und Sicherheit bietet. Zu einer guten Entscheidung bedarf es aber auch einer guten Aufklärung, die wir Ihnen im Folgenden anbieten möchten:
Wie ist ein Implantat aufgebaut?
Ein Zahnimplantat ist eine künstliche Wurzel, die an Stelle der eigenen Zahnwurzel in den Kieferknochen eingesetzt wird. Durchmesser und Länge sind der eigenen Zahnwurzel ähnlich.
Als Implantat (1) bezeichnet man nur den Teil, der im Knochen ist. Obwohl Sie das Abutment (3) nie sehen werden, sorgt es mit Hilfe einer Abutmentschraube (2) für die perfekte Verbindung zwischen Ihrem Implantat und dem Zahnersatz, wie z. B. einer Zahnkrone (4). Denn ohne ein Abutment gäbe es keinen endgültigen Zahn.
Warum wird ein Implantat im Kieferknochen fest?
Ein Zahnimplantat heilt in den Kieferknochen ein, da sich dort Knochenzellen namens "Osteoblasten" befinden, die eine Knochenschicht direkt auf dem Implantat bilden. Dies heißt "Osseointegration". Der Prozess ist ähnlich der Heilung eines gebrochenen Knochens, der in einigen Wochen zusammenwächst.
Die Haltbarkeit oder Langlebigkeit eines Implantates kann erst einmal grundsätzlich durch die folgenden Risikofaktoren negativ beeinflusst werden:
- Der Patient ist Raucher
- Der Patient hat eine Diabetische Erkrankung
- Der Patient hat eine schlechte Mundhygiene
- Das Implantat wird überbelastet
- Am Implantat lagert sich ein vermehrter Bakterienfilm an
Mit welchen Folgen muss man bei einer vermehrten Anlagerung von Bakterien am Implantat rechnen?
Es gibt 2 Folgeerkrankungen, die den vermeintlich erfolgreichen Abschluss Ihrer Implantation auch Monate nach dem Eingriff gefährden können:
Die Periimplantäre Mukositis, eine Entzündung des Zahnfleisches, welches sich um das Implantat anlagert und die Periimplantitis, bei der man von einer erheblichen Entzündung des Zahnfleisches spricht und in deren Folge sich der Kieferknochen zurückbildet und zur Lockerung oder Verlust des Implantates führen kann. Neueste wissenschaftliche Zahlen belegen, dass beinahe 40 Prozent der gesetzten Implantate betroffen sind.
Wie lassen sich schmerzhafte Entzündungen am Implantat mit eventuellem Zahnverlust, die Periimplantitis, vermeiden?
1. Auf die Oberfläche kommt es an!
Ein wichtiger Faktor für die Entzündungsminimierung an Implantaten, ist die Oberflächenbeschichtung, welche die Langlebigkeit und den Einheilungsprozess wesentlich mitbeeinflusst! Unsere Implantate PerioType® Rapid sind mit einer knochenfreundlichen Calcium- und Phosphat-Ummantelung beschichtet und wachsen aus diesem Grund schneller und zuverlässiger ein. Nur ganz wenige Zahnimplantate sind auf diese Art beschichtet.
2. Verbindung zwischen Implantat und Abutment
Ein weiterer Faktor, welcher die Langlebigkeit von Implantaten maßgeblich beeinflusst, ist die Verbindung zwischen Implantat und Abutment (siehe Abbildung)
Die Verschraubung von Metallteilen ist in aller Regel nicht dicht. Wenn am Übergang vom Implantat zu Abutment Bakterien in das Implantatinnere eindringen, können diese eine Entzündung hervorrufen. Dies führt zu einer Periimplantitis. Dies ist ein mit der Parodontitis vergleichbarer Prozeß, bei dem der Knochen um das Implantat zurückgeht, bis das Implantat locker ist.
Mit der patentierten Verbindung des Periotype-Implantatsystems, können Sie sicher sein, dass keine Bakterien in das Implantat eindringen und eine Entzündung auslösen. Periotype wurde für eine möglichst lange Lebensdauer entwickelt.
Fazit
Wir können für Sie nicht Ihre Zahnhygiene übernehmen, aber wir können entzündungs-reduzierende und periimplantits-vermeidende Implantate bauen:
Unser Implantatsystem PerioType® Rapid wurden in Zusammenarbeit mit dem Fraunhofer Institut entwickelt - zur Vorbeugung von Periimplantitis:
- Es wurde eine Oberfläche entwickelt und auch patentiert, die nachweislich die Anlagerung von Baktierenfilmen verringert und so eine Entzündung am Implantat verhindert
- Unsere Implantate haben eine Verbindungsstelle, die nachweislich, wie bei der renommierten Schweizer Taucheruhrentechnik, ein Eindringen von Bakterien in das Innere des Implantates verhindert
So kann Ihr Implantat sicher und stabil im Knochen sitzen. Die ersten Vorraussetzungen für ein langes Implantatleben sind geschaffen. Sie als Patient können dafür Sorge tragen, dass Ihre Mundhygiene stimmt, wir kümmern uns um den Rest!
(Die Angaben von Clinical House sind wissenschaftlich begründet. Es ist aber unabdingbar, dass zur Vermeidung einer Periimplantits eine regelmässige Kontrolle beim Zahnarzt und eine regelmässige professionelle Reinigung gehört. Zudem spielt der Gesundheitszustand des Patienten ebenfalls eine wesentliche Rolle.)